Montag, 16. Oktober 2006

I wanna marry a Rockstar !

Tja zwei Dinge die für AntiSense's Seelenheil unabkömmlich sind Schuhe (hatten wir ja heute schon) und Musik.
Frau AntiSense hält sich nicht an Genre-Grenzen und mixt auch mal PetShopBoys (kein Gag, ich steh dazu) mit zB Wintersun.
Heute will ich mich aber mal einem ganz besonderen Steckenpferd von mir widmen nämlichen den Gitarrensolos.
Ich war unschuldige 13, und als wäre die Pubertät alleine schon nicht genug, bemerkte ich dass die gewöhnliche - in meinem Freundeskreis stets beliebte - ’Musik aus der Dose’ keinen O(h)rgasmus bei mir auslöste, und so musste ich meine musikalische Weiterbildung selbst in die Hand nehmen.
Mein Werdegang war ziemlich klassisch. Angefangen hab ich mit Punk (Green Day, Ärzte, Hosen etc) um dann über Grunge bei der Metal-Band schlechthin zu landen, Metallica.
Als ich “One“ das erste mal hörte, wusste ich you’re at home baby.

Mit diesem Solo lieber Kirk Hammet haben sie mein Herz geraubt, und auch wenn ich mich jedes Mal kaputt lache wenn ich ihre putzige Stimme höre sind und bleiben sie mein erster Gitarren-Gott, deine Fingern gepaart mit diesen Riffs, der blanke Wahnsinn!!!
Tja, einige Jährchen sind vergangen, neue Gitarrengötter kamen und sind dann auch geblieben, doch das erste Mal immer ’something special’ *schmacht*.

In diesem Sinne: Kirk, I'll be yours for ever ! (zumindest so lang ich Single bin ;-))

Warum es besser ist eine Frau zu sein…

Dafür gibt’s ja Millionen Gründe, einer der entscheidensten ist: weil Frauen einfach die schöneren Schuhe tragen können!
Ja, ich stehe dazu: ich bin verrückt nach Schuhen!!! Die einen halten sie für ein notwendiges Übel die anderen für reine Folterinstrumente, moi hingegen hält sie für eine der schönsten Nebensachen der Welt.
Eine Frau die in sexy High Heels die Straße entlang stolziert (Anmerkung: ohne ’Seegang’ ) ist definitiv der Inbegriff von Ästhetik. Da kann auch ich als Frau einfach nicht anders und muss hinsehen (ich unterbreche da auch schon mal ganz plump ein Gespräche und stiere unverfroren hinterher).
Meine Neigung zu hohem Schuhwerk war schon früh zu erkennen. Mit 6 Jahren bekam ich die abgetragenen mausgrauen Leder-Stiefelletten meiner Mutter (Technische Daten: 6 cm dünner Stieletto-Absatz, vorne spitz zulaufenden, Oben eine typische 80-Jahre-Raffung ; ach, wie ich euch vermisse). Jeder Orthopäde schlägt an dieser Stelle die Hände übern Kopf zusammen, doch meine Mutter hatte keine andere Wahl zum Wohle ihrer neue Schuhe musste sie mir einfach ein ‚eigenes’ Paar zugestehen.
Sei dem bin ich infiziert. Tja nur leider hat Fr. A sich nen Beruf ausgesucht bei dem High Heels einfach unpraktisch sind, deswegen kann Frau A. nur sehr selten ein paar ihrer Lieblingstücke ausführen.
Doch dem wird Abhilfe geschafft, denn ab heute gibt’s wöchentlich ein Foto aus meiner Kollektion. Somit hab ich jetzt einmal in der Woche ein Alibi um mich in einen meiner Treter zu schmeißen.

Zum Jahreszeitenwechsel gibt’s diese Woche gleich mal ein paar schwarzer Stiefel (die diese Saison sogar schon getragen wurden !).
CIMG1046
2tes-aufname

Erworben habe ich sie vor 5 Jahren und ich liebe sie immer noch. Und wie meistens verbinden ich immer ein ganz besonders Gefühl/Geschichte mit meinem Schuhen: In diesem Fall Höllenqualen! Moi, Schuhgröße-39-Trägern, hat sich doch tatsächlich in 37 ½ hineingequetscht, weil sie unbedingt ’diese-und-keine-anderen’ haben musste. (Ich glaub es ist unnötig zu erwähnen dass beim Anblick schöner Schuhe mein Verstand ausgeschaltet ist. Aus Sicherheitsgründen besuche ich manche Schaufenster erst nach Ladenschluss.)
Anyway, nach ungezählten Stunden der Qual gehören sie mittlerweile zu meinen ’bequemeren’ Teilen *g*. Als dann, auf in den neuen Winter!


PS: Die Dehnungsübungen hab ich mir dank Verrenkungen beim fotografieren auch gleich gespart.

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