Montag, 14. Mai 2007

Today I feel like Prince Charming

….
I’m the 45 that’s in your mouth
I’m the dirty dirty whore



Hey, look its me
What no one wants to see
See what you brought this world



Prince Charming - Metallica

Und genau dann wird man genoetigt lustig fuer die Kamera zu possieren...argh....noch dazu mit dem Versprechen: No, I won’t show your face’...aber natuerlich sind alle Photographen Bastarde...und es hat schon einen Grund warum es a) nur ein infitesimal kleine Menge an Fotos von moi gibt. ..und diese b) auch fast auschliesslich von vorne....aber Nein, und ich wollte einfach nur meine Ruhe und meine Minipreps (fuer mehr reichts im Stand-by mode um diese Uhrzeit nicht) machen. Nicht mal seine Ruhe hat man!!!

Edit 18:30
Stimmung aufgrund positiver Ergebnisse doch etwas besser. Zumindest ‚good old Science’ laesst mcih nicht im Stich!

Sonntag, 13. Mai 2007

Manchmal muss man in die Ferne schweifen um…

mal wieder den Eurovision Song Contest zu sehen. So geschehen gestern Abend, Tatort Pub XY in Cambridge.
Die Beteilligten: Kollegin M aus dem Lab, Fr E aus dem Lab ober uns und... TADA !... das Post-it girl.
Durchschnittle Anzahl an Pints: 2-3

Entweder hat sich der Gran Prix verbessert oder die Pints haben ihr uebriges getan, aber zB Georgien – mein persoenlicher Favourit- war sogar richtig gut. Allein schon wegen des Unterhaltungswertes hat es sich ausgezahlt nach Jahren der Abstinenz mal wieder einen Versuch zu starten.*)

Serbien hat finde ich ganz verdient gewonnen, aber warum Russland - oder soll ich vielleicht eher sagen ‚der vertonte Pronodialog’ –so viele Punkte bekommen hat ist mir auch schleierhaft. Na ja, eigentlich nicht...politics all over. Unfair ist das. Ich mein wen haben wir ? Die Deutschen (die dieses Jahr eigetnlich ganz gut waren), die uns immer nur ein Minimum an Punkten geben wir ihnen leider auch. Anyway, wir schaffens ja nicht mal ins Finale deswegen wie so oft passives Mitspielen beim Gran Prix.
Anyway, zumindest gabs ne 3 stuendige Schnellzusammenfassung des politischen Wer-Mit-Wem-und-mit-Wem-nicht Spiels von Europa.

Da soll noch einmal einer sagen Fernsehen bildet nicht !


*)Die Ukraine war definitiv Sieger ind er Kategorie Best Performance

Mittwoch, 9. Mai 2007

but I can't stop what has begun….

now i just stare into the sun
and i see everything i've done
i think i could have been someone
but i can't stop what has begun

(sunspots – NIN)

Und alles wird auf einmal richtig klar.
Verstehen sie jetzt nicht, ist auch nicht so wichtig, ...

Des weiteren gab es ein Erlebnis der Kategorhie „Wunder geschehen immer wieder“.
So passiert letzten Do: meine Post-it girl Kollegin aus dem Lab verirrte sich in den ‚quiet room’ , auf der Suche nach Keksen. Aufgrund des vorherschenden O2 Mangels (Raumgroesse 10qm, 1 Tuer (wer haette das gedacht), 4-5 Pcs, KEIN Fenster, 1 Luftschacht) und des unwillens meiner Kollegin wieder ins Labor zurueck zu tapsen, hat sich moi doch entschlossen ein Gespraech anzufangen. Tja, und irgendwie lief das richtig gut. Man glaubts nicht, war(bin !) echt verwundert.
Ich glaube aber doch ausschliessen zu koennen dass sich daraus ein ‚everlasting friendship’ entwickelt.

Des weiteren hat mich mein guter Chefe eiskalt erwischt ! Ab jetzt weiss ich das
auf jedes GATC oder CCWGG eine Methylierung folgt. Und warum in aller Herrgottsnamen kann der blos die Sequenz-motive ALLER Restrictions Enzyme auswendig ??? (nicht nur das, kompatible Enzyme, Isoschizomere etc..)
Ich hab Angst (!) und leg mich ab jetzt mit dem NEB Katalog schlafen. Zumindest teilt dann was mit Inhalt mein Bett.


Aktueller Stand an Projekten in Bearbeitung: 4

Montag, 30. April 2007

Info und so...

Für alle die schon immer wissen wollten wie das mit der Informationsbeschaffung in der Wissenschaft läuft:
Der Wissenschaftler an sich ist zu faul um ein Buch zu schreiben, muss seine Arbeiten ständig revidieren, macht laufend neue Beobachtungen und bringt diese dann in Form von seitenlangen Herumgestammle, informativen Aufsätzen zu Papier. Von dieser Flut von sinnlosen Experimenten, verkorksten Ideen, Publikation darf sich dann unsereins die passenden Artikel herausfischen.
Nun denn, so kann es passieren das man auf das gerade frisch erschiene Paper X aufmerksam gemacht wird, weil das ja soooo super in unser Themengebiet passt und die Info scheinbar auch mit unserem Modell übereinstimmt…Blabla… Soweit so gut. Moi liest sich durch, und dann is da ein Satz…

Hmm….
???...


Tja, keine Ahnung.

Nachgesehen in den Referenzen. Neues Paper Y ausgedruckt. Schon beim lesen des Abstractes (kurze Zusammenfassung um was es da eigentlich geht/gemacht wurde) festgestellt das man nur Bahnhof versteht. Wieder in der Referenzliste nachgesehen. Review Z (zu deutsch Revision mehrerer Publikationen auf dem selben Gebiet) gefunden. Review ausgedruckt. Mittendrin festgestellt, dass man damit Paper Y aber immer noch nicht lesen kann. Also wieder in die Referenzliste abgetaucht. Neuen Review Q , mit Bewertung des Autors (besonders informativ!), ausgedruckt. Und jetzt heißt es hoffen, dass man damit Paper Y verstehen kann um diesen einen Satz im Paper X richtig deuten zu können…

waaaaaaaaaaa

Mittwoch, 25. April 2007

Das Wort zu Mittwoch

Für alle Kämpfer da draußen:

Ausdauer ist die wahre Stärke

Zeit ist kein Allheilmittel, aber es erweitert den Blickwinkel um den right moment of action abzupassen; die richtigen Antworten zu bekommen.

So denn….

be patient

Soviel zu...

Gleich vorweg, gute Vorsaetze sind da um gebrochen zu werden...von wegen keine laengeren Abwesenheiten und so...
Aber ihre Fr. AntiSense ist derzeit aeusserts arbeitsam und verbringt im schnitt 12h pro Tag im Lab. Wiedermal ein Bsp. fuer die ‚die-spinnt-ja’ Kategorie. Aber es ist halt einfach so wenn moi einmal Feuer und Flamme fuer etwas ist dann gibts kaum noch was anderes (das gibts zwar schon noch, aber dazu spaeter). Tja und da sich die Erfolgskurve mittlerweile im Aufwaertstrend ist braucht es auch keine extra Motivation mehr. Mal sehen wie lang das anhaelt der naechste ‚downfall’ kommt bestimmt (geht ja gar ned anders ;-))

Leider war ich nicht nur exzessive im Schuften sondern auch im Erwerb von Schuhen. Nur folgende Anhaltspunkte: 1 Tag London, 3 Paar Schuhe (wobei aber alle zu einem Spottpreis *rechtfertige*). Tja und wenn das die einzigen waeren, waere ich nocht gut dran. Kurzum ein Schuhverbot muss her bzw. ein paar meiner zurueckgebliebenen Lieblinge.
Ab jetzt gilt, Geschaefte in denen Schuhe zum Kauf angeboten werden, werden nicht einmal erst betreten! Schauen wir mal ob ich es 1 Monat aushalte. Stichtag ist heute. Wuneschen sie mir Glueck, ich kanns gebrauchen !

Montag, 16. April 2007

Es wäre ja auch zu schoen gewesen…

Da findet man sein neues zu Hause, das man wirklich liebt, rundherum rennts so gut wie schon lange nicht mehr und dann das : I am writing to give you formal notice that your tenancy is to end 30/06/2007 due to the fact that the landlord whishes to take possession of the property’

Ich werde sich kein so schoenes Haus finden wie das hier. Ich mag nicht weg ! waaaaaaaaaaa

Es ist zum heulen und genau das werde ich jetzt auch tun...



PS: wenn jemand zufällig ein 3-bedroom house in Cambridge (vorzugsweise Trumpgington) zu vergeben hat bitte melden

Freitag, 6. April 2007

Touch me...

Herrlich, die ersten richtig warmen Sonnenstrahlen auf meinem nacktem Beine ( die btw sautrocken sind! ), dazu liebliches Vogelgezwitscher und eine Grießnockerlsuppe (gespendet vom Opa)…Hach…
und schon ists passiert! wir werden mal wieder gefühlsdusselig philosophisch…

es gibt Menschen die berührt man gerne und von denen wird man auch gerne berührt (nein, nicht was sie schon wieder denken! Pfui !!). Mein werter spanischer Postdoc zB, der klopft einem schon mal väterlich auf den Rücken und gibt ein ‚AntiSense, today is the day!’ von sich. Bei manchen Menschen brauchen solcherlei Übungen eine gewisse ‚Warmlaufphase’ bis man sie zulässt. Ein teurer Freund meinerseits hat ca. 1,5h Jahre gebraucht bis eine Berührung nicht mit einem Zurückzucken seinerseits beantwortet wurde. Ich kann mich heute noch an diesen Moment erinnern und das von da an so vieles anders war…

Und dann gibt es auch noch jene Berührungen die ein ganzes Feuerwerk auslösen, von denen man jede Hundertstelsekunde wahrnimmt, die man bis zum letzten Moment hält weil man nicht will dass es aufhört, aber das ist eine andere Gesichte…

Wie sich der ein oder andere werte Leser denken kann /weiß, gehöre ich definitiv zur Kategorie der ‚touchy people’. Für mich ist es eine Art Vertrauchens-Schnelltest.
Berührungen von Menschen die man mag/schätzt/denen man vertraut lassen einen nicht zurückschrecken. Im Gegenteil, sind sie doch oftmals passender als so manches „vor-sich-hin Gebrabble“.
In der Ferne, abseits aller Vertrautheit, sind es diese Dinge die zwischen Sieg oder Niederlage entscheiden. Zwischenmenschliches ist wichtig, umso mehr wenn man einen Seiltanz ganz ohne Netz und doppelten Boden wagt.

Tja und wenn sie meinen, die hat sie nicht mehr alle, dann liegen sie genau richtig!

Montag, 2. April 2007

in the meantime...

5 Dinge die man tun kann waerend man auf seine Oligos (gaaanz winzig kleine Stuecke DNA die man huebsch bestellen kann) wartet:
  • An seiner Praesentation, Datum unbekannt, weitertuefteln.
  • Nach neuen Publikationen suchen die mit meinem Thema zu tun haben.
  • Den Outlook-kalender mit den eigenen Daten/Experimentanplan vervollstaendigen.
  • Mit Kollegin F. den Antrag zur Personal Lizienz zum BRU arbeiten, durchgehen.
5 Dinge die moi tut wenn sie auf Oligos wartet /tun wuerde wenn nicht justament eben diese im Labor eingetroffen sind :
  • Eine Grapfruit essen und dann ca.1 h damit verbringen die ganze Sauerei im ‘Quiet-Room’ wieder zu beseitigen
  • Lustig durch die Blogwelt surfen um wiedereinmal festzustellen, dass grob geschaetzt ca. 98 % aller Blogger mehr Talent zum schreiben besitzen als ich. Dafuer besitze ich:…
    tja ahemm…puhh…
    viele*) schoene Schuhe!!!
  • Mit der Kollegin M. ueber die neueste email-Bombe vom Post-it girl diskutieren.
  • Ueberlegen was ich heute abend kochen soll.
*)amounts are constantly increasing

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